Dü:sseldorf, September 2018 – (fpr) Trotz der Stagnation des deutschen Fliesenmarktes ist bei den Exportzahlen der spanischen Fliesenhersteller ein eindeutiger Zuwachs zu verzeichnen. Die Auslieferungen in die Bundesrepublik sind in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,3 Prozent gestiegen. Mit einem Umsatz von 53,5 Mio. Euro belegt sie damit aktuell den sechsten Platz im Ranking der Zielländer für spanische keramische Wand- und Bodenbeläge. Das beinhaltet eine Fläche von 4,95 Mio. Quadratmetern und einen Zuwachs von 6,3 Prozent.
Mit einem Anstieg von 1,8 Prozent und einem Gesamtumsatz von ca. 1,45 Mrd. Euro, erwirtschaftet in 183 Ländern, haben die spanischen Fliesenhersteller das erste Halbjahr 2018 stärker als im Jahr zuvor beenden können. In Fläche ausgedrückt heißt das 218,8 Mio. Quadratmeter und ein Plus von 1,8 Prozent.
Grundsätzlich setzen die spanischen Hersteller etwa die Hälfte ihres Exportumsatzes in Europa um. Von Januar bis Juni 2018 belief sich die Summe auf 704,8 Mio. Euro: Das entspricht einer Steigerung um 5,0 Prozent.
An der Spitze der Abnehmer steht dabei immer noch Frankreich, dicht gefolgt vom starken amerikanischen Markt: Für den Export nach Übersee konnten die spanischen Hersteller einen Anstieg um 12,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2017 vermelden.
Unser Nachbar Österreich kam in der ersten Hälfte des laufenden Jahres auf einen Exportumsatz von 7,25 Mio. Euro, erwirtschaftet durch einen Absatz von rund 535.074 Quadratmetern.
Weitere Informationen rund um das Thema Fliesen aus Spanien unter: www.tileofspain.de
BILDUNTERSCHRIFTEN
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Deutschland liegt aktuell an sechster Stelle im Exportranking des spanischen Fliesensektors. (Foto: Tile of Spain/Living Ceramics)